Große Umgewöhnung, aber der Knaller
Seit gut vier Jahren arbeitete ich intensiv und leidenschaftlich mit Things. Nachdem aber der Hype um die zweite Version von OmniFocus so große war, und alle sagte, dass diese App das GTD-Prinzip in Vollendung durchzieht, war die Neugier sehr groß. Die ersten Schritte waren sehr holperig, weil die Umgewöhnung recht heftig war. Allein die Tatsache, pro Task nicht mehr mehrere Schlagworte, sondern nur noch einen Kontext zu vergeben, hat mich am Anfang etwas aus der Bahn geworfen. Aber jetzt, nach einigen Wochen der intensiven Nutzung muss ich sagen, dass OmniFocus einiges mehr auf dem Kasten hat, als die Konkurrenz.
Was ich nie wieder missen möchte, ich die Forecast-Ansicht, die meines Erachtens nach absolut gelungen ist. Endlich den Kalender und die Tasks in einer Ansicht. Der Review ist ebenfalls ein sehr wertvolles Tool, seine Altlasten loszuwerden, regelmäßig aufzuräumen, ständig auf dem Laufenden zu sein und sich an Dinge zu erinnern, die vielleicht noch in etwas weiterer Ferne liegen.
Ich weiß nicht, was Things 3 an Überraschungen bringen wird, aber aktuell ist OmniFocus das Tool meiner Wahl. Ich freue mich auf die baldige deutsche Umsetzung und natürlich auch auf die dazugehörige iPad-Version, die ich im Moment schmerzlich vermisse, weil das eines meiner Hauptarbeitsgeräte ist. Aber auch das ist ja in Arbeit.
Saschagrafie about
OmniFocus 2, v2.0